Die dritte Wahrheit bezieht sich auf Augenzeugen und Recherchen. Auf diesem Blog wird die Möglichkeit einer Sprengung des World-Trade-Centers durch eine nukleare oder atomare Explosion aufgezeigt! Die Aussagen und Aufzeichnungen beziehen sich auf reale Aussagen und Wahrnehmungen!
Donnerstag, 19. Februar 2015
Die „Flugzeuge“ Teil 5
In der Online-Ausgabe des New York Magazine erschien ein bemerkenswerter Artikel mit dem Titel „Rudy Tuesday“.4 Dieser Artikel ist nicht nur deshalb bemerkenswert, weil er den Begriff „ground zero“ in Bezug auf den „Ground Zero“ in Manhattan in seiner „Reinform“ verwendet – also ohne Anführungszeichen und Großschreibung, wie er auch in jedem Zivilschutzhandbuch auftauchen würde –, sondern auch wegen der Kommentare des ehemaligen New Yorker Bürgermeisters Rudolph Giuliani. Ich halte diese Stellungnahme für ein solches Prunkstück unter allen wichtigen 9/11-Beweisen und auch psychologisch betrachtet für eine so bedeutsame Zeugenaussage, dass ich den Ausschnitt hier in voller Länge und in unveränderter Form wiedergeben möchte. Die wesentlichen Dinge, über die Sie nicht hinweglesen sollten, habe ich kursiv hervorgehoben. Beachten Sie, dass der Bürgermeister von New York unmittelbar nach der beispiellosen Kerosin-Bauchlandung des WTC ohne ersichtlichen Grund „die Atom-Schiene fuhr“ und seine Ansprache mit dümmlichen Aussagen über Kernreaktoren begann, gefolgt von den Behauptungen, dass er wisse, auf was die Ground-Zero-Helfer (die er ohne mondanzugähnliche Schutzausrüstung zu den Aufräumarbeiten geschickt hatte) in Wirklichkeit stünden:
Die „Flugzeuge“ Teil 4
Wie in diesem Bild deutlich zu sehen, ist die Bruchkante an der Außenfassade an mehreren Stellen lächerlich gerade, sodass die Form des angeblichen „Einschlaglochs“ nicht einmal entfernt den Konturen eines Flugzeugs ähnelt.
Detaillierte Ansicht des Schadens, den die angebliche Passagiermaschine vom Typ „Boeing 767” an den äußeren Stahlträgern des WTC-Nordturms anrichtete. Der Pfeil (und die Vergrößerung) zeigt auf Edna Cintron, die in den letzten Minuten ihres Lebens durch ihre bloße Anwesenheit die offizielle Version Lügen straft.
Dieses widersinnige Phänomen ist jedoch leicht erklärt. Wie man anhand des Bildes erkennt, bestand die Fassade der Zwillingstürme nicht nur aus Stahlträgern. Zusätzlich gab es noch eine Aluminiumverkleidung, die außen an den Stahlträgern angebracht war. Und im Gegensatz zu den Stahlträgern (die vom Fundament bis hoch zur Spitze der Türme mehr oder weniger massiv waren), bestand die Aluminiumverkleidung aus kleineren vertikalen Segmenten. Wenn Sie sich das Bild aufmerksam ansehen, werden Sie einige horizontal verlaufende Linien bemerken, die in regelmäßigem Abstand parallel zueinander verlaufen – sie sind schwach an den unbeschädigten Teilen der Fassade des Turm zu erkennen. Diese Linien, bei denen es sich lediglich um die Nahtstellen zwischen den einzelnen Aluminiumplatten handelt, zeigen, wie lang eine einzelne Platte war.
Die 9/11-Täter sahen sich dem Problem gegenüber, dass sie die mit konventionellem Sprengstoff gefüllten Hohlladungen (mit denen die beiden Einschlaglöcher in Form des Flugzeugs nachgeahmt werden sollten) nicht im Innern des Turms deponieren konnten, sondern außen anbringen mussten – da die Explosionsenergie nach innen gelenkt werden sollte, um das Szenario glaubwürdig erscheinen zu lassen. Genauso wenig konnte man die Schneidladungen aber auch ganz außen an der Fassade der Zwillingstürme anbringen – wo sie für alle sichtbar gewesen wären. Daher platzierten die 9/11-Verbrecher ihre Hohlladungen zwischen der äußeren Aluminiumverkleidung und den äußeren Stahlträgern. Somit richtete sich die Explosionsenergie der Ladungen nach innen – und durchtrennte die Stahlbalken an der gewünschten Stelle. Und tatsächlich funktionierte dies: Wie Sie sehen, wurden die inneren Stahlträger (die im Gegensatz zu den hell glänzenden Aluminiumplatten etwas dunkler sind) in der Tat an den richtigen Stellen durchschlagen, um so die Umrisse eines kompletten Flugzeugs nachzubilden. Zudem sind die Stahlträger an der Bruchstelle nach innen gebogen – so wie es sein sollte. Dennoch haben die 9/11-Täter sich in einem Punkt verrechnet. Zwar wurde der Großteil der durch die Hohlladungen freigesetzten Explosionsenergie tatsächlich nach innen – in Richtung der Stahlträger – freigesetzt, doch eine relativ geringe Energiemenge wirkte nach außen und erzeugte dabei eine Art Rückstoßeffekt. Dadurch wurde die Aluminiumverkleidung weggesprengt. Anstatt die Verkleidung aber zu „zerschneiden“, riss diese Explosion einfach die gesamten Aluminiumplatten heraus und stieß sie vom Gebäude weg auf den Gehweg. Je nachdem, wie die Hohlladungen an der Wand angebracht waren, wurden an manchen Stellen eine, an anderen zwei, drei oder mehr Platten herausgerissen. Deshalb sehen die „Einschlaglöcher“ so absurd aus und weisen eine „Stufen“-Form auf, anstatt die Silhouette eines „Flugzeugs“ formvollendet wiederzugeben.
Zudem ist auf dem Photo (und in der Vergrößerung) deutlich eine Frau zu sehen, die sich verzweifelt an einen der hochragenden Träger klammert: Sie wurde als Edna Cintron identifiziert, die darauf hoffte, im letzten Moment doch noch gerettet zu werden. Leider wurde sie beim Einsturz des Nordturms getötet; doch in diesem letzten Augenblick ihres Lebens zeigte sie der Welt – durch ihre bloße Gegenwart an der angeblich so „heißen“ Stelle, an der Stahlträger „geschmolzen“ sein sollen –, dass die US-Regierung die Bevölkerung belog.
Viele ahnungslose Menschen mögen sich beim Lesen verständlicherweise fragen: Was aber ist mit den Augenzeugen, die die „Flugzeuge“ gesehen haben? Die Antwort lautet: Die Zahl der Augenzeugen, die keine Flugzeuge gesehen haben, entspricht ungefähr der Anzahl an „Augenzeugen“, die die Flugzeuge angeblich gesehen haben. Doch die Massenmedien nahmen in das ausgestrahlte Videomaterial vor allem jene „Augenzeugen“ auf, die behaupteten, Flugzeuge gesehen zu haben. Die gesamte 9/11-Darstellung war eine gewaltige Täuschung. Wenn es aber jemand bewerkstelligt hat, gefälschte Bilder von Flugzeugen zu fabrizieren, die die äußeren Stahlträger der Zwillingstürme durchschneiden, als seien sie aus Butter; und wenn dieser Jemand es geschafft hat, dieses Videomaterial allen Massenmedienagenturen zukommen zu lassen – wäre dann nicht auch anzunehmen, dass er schon vorab für eine ausreichende Zahl an falschen Augenzeugen gesorgt hat, die Flugzeuge gesehen haben wollen? Davon müssen wir selbstverständlich ausgehen. All die Augenzeugen, die gesehen haben wollen, wie Aluminiumflugzeuge die stählernen doppelwandigen Träger der Zwillingstürme durchschlugen, waren lediglich Darsteller, die von den 9/11-Verbrechern angeheuert worden waren, um Massenmedien und Öffentlichkeit zu belügen. Die physikalischen Gesetze hatten sich am 11. September 2001 keineswegs freigenommen – der gesunde Menschenverstand der leichtgläubigen Menschen vor dem Fernseher schon eher.
Gleichwohl kann dieser gesunde Menschenverstand wieder reaktiviert und die 9/11-Illusion überwunden werden, und als beste Medizin hierfür dienen die alten, vor dem 11. September gedruckten englischsprachigen Wörterbücher mit ihrer Definition des merkwürdigen nuklearen Fachbegriffs „ground zero“.
Die „Flugzeuge“ Teil 3
In dieser von offizieller Seite erstellten Zeichnung sieht man den Aufbau dieses stabilen Gerüsts.
Glaubt irgendjemand allen Ernstes, dass eine aus Aluminium gefertigte „Boeing“ die abgebildeten äußeren Stahlträger tatsächlich vollständig hätte durchschlagen können – wobei diese Stahlträger zudem nur je einen Meter Abstand zueinander hatten? Womöglich ist es wirklich nicht ganz einfach zu begreifen, dass ein Gegenstand aus Aluminium Stahl unmöglich durchdringen kann; daher sei an dieser Stelle noch ein weiteres Argument angeführt. Es ist allgemein bekannt, dass eine Panzergranate aus Materialien besteht, die härter sein müssen als der Panzer, den sie durchschlagen sollen. Für gewöhnlich bestehen Panzergranaten aus Wolfram. Die Amerikaner stellen zudem Granaten her, die statt des teuren Wolframs Uran-238 enthalten; ein im Grunde wertloses Material, das jedoch eine Panzerung durchbrechen kann, da es sehr viel schwerer ist als Stahl. Panzergranaten aus Aluminium gibt es offenbar nicht – eine naheliegende Tatsache. Ebenso wenig gibt es Aluminiumschwerter oder andere derartige Gegenstände aus Aluminium. Die bloße Vorstellung, dass etwas aus Aluminium Stahl durchtrennen könne, klingt ein wenig absonderlich, um nicht zu sagen: verrückt.
Erwähnt werden sollte auch, dass Panzergranaten bei ihrem Anflug auf Panzer oder andere gepanzerte Vorrichtungen mindestens dreifache Schallgeschwindigkeit erreichen, denn Wolfram allein reicht nicht aus, um Stahl zu durchschlagen – der zweite erforderliche Faktor ist eine sehr hohe Geschwindigkeit. Eine typische, von einem Panzerabwehrgeschütz abgefeuerte Panzergranate erreicht mindestens 1.000 Meter pro Sekunde, üblicherweise sogar mehr. Dagegen liegt die maximale Reisegeschwindigkeit einer beliebigen Boeing-Passagiermaschine im Unterschallbereich – bestenfalls bei nicht einmal 250 Metern pro Sekunde. Werfen Sie ruhig noch einmal einen Blick auf die Stahlträger und behalten Sie dabei im Kopf, dass sich deren dicke Doppelwände mit der Panzerung einiger Panzer vergleichen lassen. Schon einen einzigen dieser Träger zu durchschlagen, wäre für eine von einer langrohrigen Panzerabwehrkanone aus nächster Nähe abgefeuerte Panzergranate eine Herausforderung. Doch dieses Doppelwand-Konzept gilt nur für Panzergranaten, die lediglich zwei senkrecht zur Flugbahn des Geschosses stehende Wände durchschlagen müssen. Ein Aluminiumflugzeug hingegen steht einem viel größeren Problem gegenüber – zusätzlich zu den beiden senkrecht zu seiner Flugbahn stehenden Wänden muss es noch zwei weitere, parallel zu seiner Bahn befindliche Wände durchdringen, denn jeder der hohlen Stahlträger besteht ja aus vier und nicht nur aus zwei Wänden. Und diese beiden parallel zur Flugbahn stehenden Wände weisen offensichtlich eine noch viel größere „Dicke“ auf.
Nach diesem Vergleich sollte es leichter fallen, sich ein Bild von den panzerbrechenden Eigenschaften eines Aluminiumflugzeugs vom Typ Boeing 767 zu machen. Warum haben weder die 9/11-Kommission noch die Ingenieure des oben erwähnten NIST mit einer ausgemusterten Boeing 767 und mehreren dieser Stahlträger die Durchschlagskraft eines solchen Flugzeugs getestet? Dieses Experiment hätte allen Zweiflern bewiesen, dass tatsächlich die „Terroristen-Flugzeuge“ das World Trade Center zum Einsturz gebracht haben. Da dies aber ausblieb, kamen viele Menschen zu der Überzeugung, dass Aluminiumflugzeuge schwerlich an dieser Meisterleistung beteiligt gewesen sein konnten und daher nur ein digitales Flugzeug diese massiven doppelwandigen stählernen Außenträger tatsächlich durchschlagen haben konnte.
Die „Flugzeuge“ Teil 2
Dies ist das zweite Terroristen-„Flugzeug”, kurz bevor es den dicken doppelwandigen Stahlrahmen des Südturms durchschlägt und vollständig im Gebäude verschwindet.
Daher begannen viele 9/11-Rechercheure die Behauptungen der US-Regierung, Flugzeuge hätten die Zwillingstürme getroffen, berechtigt infrage zu stellen. Im Internet gibt es inzwischen zahlreiche Untersuchungen (besonders die bekannten Videos „September 11 Clues“ und „Foxed Out“ bei YouTube), die u. a. das am 11.09. aufgenommene Videomaterial, auf dem die Flugzeuge zu sehen sind, analysieren und hinreichend beweisen, dass diese Flugzeuge rein digitale Gebilde waren.
Der Verfasser dieser Zeilen zieht jedoch einen anderen Ansatz vor. Anstatt die diversen Ungereimtheiten dieser Aufnahmen zu untersuchen, möchte ich das Offensichtliche direkt beim Namen nennen: Aluminium kann Stahl nicht durchdringen, Punkt. Zu glauben, dass zwei aus Aluminium bestehende Maschinen des Typs Boeing 767 in der Lage gewesen seien, die weiter oben abgebildeten doppelwandigen Außenträger zu durchschlagen, käme der Feststellung gleich, die physikalischen Gesetze hätten sich am 11. September im Jahre des Herrn 2001 freigenommen.
Manch einer könnte verständlicherweise fragen: Da die Flugzeuge mit knapp 800 Stundenkilometern unterwegs waren, könnten sie nicht – selbst wenn sie aus Aluminium bestanden – allein aufgrund ihrer enormen Masse und Geschwindigkeit genügend kinetische Energie aufgebracht haben, um die Zwillingstürme zu durchschlagen, selbst wenn diese aus Stahl bestanden? Nun, rein intuitiv scheint es vorstellbar, dass eine große, mit hoher Geschwindigkeit fliegende Maschine genügend Energie aufbringt, um ein solches Gebäude beim Einschlag stark zu beschädigen.
Doch was würde wohl – rein hypothetisch – passieren, wenn das Flugzeug unbeweglich in der Luft stünde und jemand einen der gigantischen WTC-Türme nehmen, weit ausholen und mit einer Aufprallgeschwindigkeit von 800 Stundenkilometern die Maschine damit treffen würde? Was glauben Sie: Würde dies das Flugzeug zerstören oder würde die Maschine den Turm sauber durchschlagen, ohne dass auch nur das kleinste Flugzeugwrackteil an der Gebäudeaußenwand hängen bliebe – die, wie erwähnt, doppelt so dick ist wie die Front eines Panzers? Denken Sie über diese rein hypothetische Frage nach, denn ob nun das Flugzeug den unbeweglichen Turm oder der Turm das unbewegliche Flugzeug trifft, macht aus physikalischer Sicht keinen Unterschied. Die Intuition kann hier also durchaus trügen.
Viele Personen, die dem tatsächlichen Aufbau der Zwillingstürme zunächst kaum Beachtung geschenkt und angenommen hatten, dass deren Fassaden nur aus riesigen Glasscheiben bestünden, erfuhren später zu ihrer Bestürzung, dass die Außenwände der Türme in Wahrheit aus dicken Stahlträgern bestanden – den gleichen, die auch den stählernen Kern bildeten. Kein Flugzeug wäre je in der Lage, ein derart dichtes Rahmenwerk aus dicken Stahlträgern – mitsamt Flügelspitzen und Heck, ganz zu schweigen von den großen Mantelstromtriebwerken unter den Flügeln – zu durchschlagen und komplett im Turm zu verschwinden, ohne dass auch nur das winzigste Wrackteil auf die Straße fiele. Die älteren Leser erinnern sich vielleicht noch daran, was geschah, wenn japanische Kamikaze-Flieger amerikanische Schlachtschiffe und Flugzeugträger am Rumpf trafen: Das Flugzeug zerschellte einfach und glitt ab, ohne den Schiffsrumpf zu durchschlagen. Auch den Rumpf ungepanzerter Schiffe konnte höchstens der stählerne Flugzeugmotor durchdringen, niemals jedoch ein anderes Flugzeugteil wie Flügel, Heck oder Rumpf. Daraus, wie auch aus diesen Bildern von den inneren Trägern, kann jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Die „Flugzeuge“ Teil 1
Ich gehe davon aus, dass der Leser inzwischen nachvollziehen kann, wie stabil die Zwillingstürme waren, wenn man bedenkt, dass diese nicht durch eine übliche Sprengung, sondern nur mittels einer enormen unterirdischen thermonuklearen Explosion zum Einsturz gebracht werden konnten. Daher wollen wir uns nun einer weiteren interessanten Frage zuwenden: Ob die aus Aluminium bestehenden Passagierflugzeuge tatsächlich in der Lage waren, die Zwillingstürme zu durchschlagen, wie uns im Fernsehen vermittelt wurde.
Um das Folgende verständlicher zu machen, wollen wir zunächst auf den Aspekt zurückkommen, den ich am Anfang dieses Artikels erwähnte: Da die Zwillingstürme nicht aufgrund von Kerosin, sondern einer gewaltigen unterirdischen thermonuklearen Explosion und zudem in der falschen Reihenfolge einstürzten, und da das WTC-7 zusammenbrach, ohne überhaupt von einem „Terroristen-Flugzeug“ getroffen worden zu sein, können wir davon ausgehen, dass die Flugzeuge im Grunde gar nicht notwendig waren. Sie waren überflüssig, da sie in keiner Weise zum tatsächlichen Zusammenbruch des World Trade Center beigetragen haben. Und da die Flugzeuge überflüssig waren, kann man mit Sicherheit annehmen, dass das 9/11-Verbrechen auch ohne involvierte Flugzeuge hätte begangen werden können – die Zwillingstürme und das WTC-7 mussten verschwinden, weil jemand dies so beschlossen hatte, und dies hatte nichts mit irgendwelchen Flugzeugen zu tun.
Dies ist das zweite Terroristen-„Flugzeug”, kurz bevor es den dicken doppelwandigen Stahlrahmen des Südturms durchschlägt und vollständig im Gebäude verschwindet.
Wie könnte die Sprengung des WTC möglicherweise abgelaufen sein? Teil 6
Diese beiden Bilder zeigen den Zusammenbruch des Nordturms (der zum Einsturz des zweiten Turms führte). Es ist deutlich zu sehen, dass der Turm zu feinem, schwebend leichtem Staub pulverisiert wurde. In der rechten unteren Bildecke ist das eindeutig unbeschädigte WTC-7 zu erkennen, das erst sieben Stunden später einstürzte.
Dies liegt daran, dass durch den 1976 zwischen den USA und der Sowjetunion abgeschlossenen „Peaceful Nuclear Explosions Treaty“ die Sprengkraft nuklearer, für nicht-militärische Zwecke verwendeter Sprengsätze auf 150 Kilotonnen für einzelne Kernexplosionen und auf maximal 1,5 Megatonnen für Gruppenexplosionen begrenzt wurde. Die Nuklearindustrie muss sich diesen rechtlichen Rahmenbedingungen anpassen: Im Fall des WTC konnte man so viele Sprengladungen wie nötig einsetzen, doch keine durfte 150 Kilotonnen überschreiten. Daher bestand das atomare Notfallsystem des WTC aus drei solcher Ladungen – mit einer Sprengkraft von insgesamt 450 Kilotonnen. Für alle, denen es schwerfällt, sich vorzustellen, wie sich 150 Kilotonnen auswirken, sei zum Vergleich die Bombe ins Gedächtnis gerufen, die 1945 über Hiroshima abgeworfen wurde und deren Sprengkraft nicht einmal 20 Kilotonnen betrug.
Wie könnte die Sprengung des WTC möglicherweise abgelaufen sein? Teil 5
Das nebenstehende Bild vom Obststand zeigt den mikroskopisch feinen Staub, der nach der Zerstörung des WTC ganz Manhattan bedeckte. Viele Menschen glaubten, dass es sich dabei um „Betonstaub“ handle, doch das war nicht der Fall. Der Staub bestand hauptsächlich aus pulverisiertem Stahl, denn entgegen des weit verbreiteten Irrglaubens bestanden die WTC-Gebäude nur zu einem geringen Teil aus Beton. Dieser wurde innerhalb der Zwillingstürme ausschließlich zur Herstellung von sehr dünnen Deckenplatten verwendet. Es war jedoch nicht allein Stahlstaub, sondern auch Möbelstaub, Holzstaub, Papierstaub, Teppichstaub, der Staub von Computerteilen und auch „Menschenstaub“, da die Menschen, die in den Türmen eingeschlossen waren, auf dieselbe Weise wie Stahl, Beton und Möbel pulverisiert worden waren.
Einige werden sich fragen, warum das WTC-7 komplett innerhalb seiner Grundfläche zusammenbrach, während beim Einsturz der beiden Zwillingstürme nicht nur Staub, sondern auch einige Trümmerteile noch weit entfernt niedergingen. Diese Frage ist leicht zu beantworten – man muss sich nur die Ausbreitung von Bruch- und Auflockerungszone entlang der Türme anschauen, dann liegt die Antwort auf der Hand.
Diese Abbildung gibt ein ungefähres Bild von der Verteilung des Schadens, der durch die nukleare Sprengung eines Wolkenkratzers durch eine 50 Meter unterhalb des Fundaments deponierte thermonukleare Sprengladung von 150 Kilotonnen entsteht.
Nicht außer Acht lassen sollte man dabei, dass die Sprengladungen in diesem besonderen Fall nicht in idealer Tiefe angebracht wurden, weshalb sich Bruch- und Auflockerungszone wie geschildert elliptisch ausdehnten. Es ist zu erkennen, dass die gesamte Höhe des WTC-7 innerhalb der Bruchzone lag, sodass es keinen unzerstörten oberen Teil gab, von dem, wie bei den Zwillingstürmen der Fall, Trümmer hätten niedergehen können.
Warum der hierbei verursachte Schaden an den Wolkenkratzern so unterschiedlich verteilt war, wird besser nachvollziehbar, wenn man sich die Videos auf Youtube ansieht, die den Zusammenbruch von Zwillingstürmen und WTC-7 im Detail wiedergeben.
Erwähnt werden sollte auch, dass eine thermonukleare Sprengladung von 150 Kilotonnen zwar nicht ausreichte, um die höchsten Wolkenkratzer [New Yorks] komplett zu pulverisieren (wie in der Abbildung zu sehen), Ladungen mit einer höheren Sprengkraft in der Nuklearindustrie jedoch aus rein rechtlichen Gründen nicht hergestellt werden dürfen.
Wie könnte die Sprengung des WTC möglicherweise abgelaufen sein Teil 4
Die abgebildete Graphik zeigt, wie stark der Widerstand des umgebenden Gesteins ist, wenn ein Hohlraum in geringer Tiefe unterhalb der Erdoberfläche liegt. Es ist offensichtlich, dass der Widerstand des Gesteins zwischen Hohlraum und Erdoberfläche sehr viel geringer ist als der des übrigen Gesteins.
Wenn allerdings die oberen Grenzen von Auflockerungs- und Bruchzone während ihrer Ausdehnung auf das Fundament des Turms treffen, den es einzureißen gilt, ergibt sich wieder ein anderes Bild. Denn die Materialien, aus denen der Turm besteht, besitzen einen anderen Widerstand als der Granit, der sich um den Hohlraum befindet. Zudem gibt es innerhalb des Turms viel freien Raum, wohingegen das Granitgestein, das den Hohlraum in alle Richtungen begrenzt, massiv ist. Somit dehnen sich Auflockerungs- und Bruchzone am schnellsten in Richtung Turm aus.
Im Fall der WTC-Zwillingstürme wie auch des Sears Tower könnte die Auflockerungszone bis in eine Höhe von 350 bis 370 Metern reichen, während die Bruchzone immer noch eine Höhe von 290 bis 310 Metern erlangen könnte. Das sehr viel niedrigere WTC-Gebäude Nr. 7 hingegen lag aufgrund seiner geringeren Höhe komplett innerhalb der Bruchzone – weshalb es vollständig pulverisiert wurde. Eines der spezifischen Merkmale einer Kernsprengung ist es, Stahl ebenso zu pulverisieren wie Beton.
Wie könnte die Sprengung des WTC möglicherweise abgelaufen sein Teil 3
Die unten stehende Graphik vermittelt Ihnen einen Eindruck davon, wie genau ein solches Geschehnis in der Regel vonstatten geht.
1) Aufgrund der Kernexplosion erhitzt sich das Gestein rund um das Hypozentrum.
2) Das Gestein verdampft. Dadurch entsteht eine sogenannte „Primärkaverne“ [ein erster Hohlraum], in der das ehemals feste Gestein in gasförmigem Zustand enthalten ist. Der durch das Gas entstehende äußerst hohe Druck im Innern des Hohlraums sorgt dafür, dass sich dieser in das noch immer feste angrenzende Gestein hinein ausdehnt.
3) Der Hohlraum erreicht seine endgültige „Sekundärgröße“, da der extrem hohe Gasdruck im Innern seinen ursprünglichen Durchmesser (gestrichelte Linie) vergrößert (durchgezogene Linie). Diese Ausdehnung erfolgt auf Kosten der angrenzenden Zonen, wodurch das Gestein dort ebenfalls einem starken Druck ausgesetzt wird.
4) Abschließendes Bild. Weiß: Der unterirdische Hohlraum (in seiner Sekundärgröße); Hellgrau: Die sogenannte „Bruchzone“, die aus vollständig pulverisiertem Gestein besteht (das gänzlich zu mikroskopisch feinem Staub zermalmte Gestein mit einer Körnchengröße von 100 Mikrometern Durchmesser); Dunkelgrau: Die sogenannte „Auflockerungszone“ aus teilweise zertrümmertem Gestein.
Diese bildhafte Darstellung gibt schematisch alle wichtigen physikalischen Prozesse wieder, die bei einer in idealer Tiefe (d. h. ausreichend tief unterhalb der Erdoberfläche) stattfindenden Kernexplosion ablaufen. Damit sollte deutlich geworden sein, dass ein extrem hoher Druck, wie er durch das verdampfte Gestein im Innern des Hohlraums entsteht, zumindest zwei wichtige Folgen nach sich zieht: (1) Er sorgt dafür, dass sich der Hohlraum von Primär- auf Sekundärgröße ausdehnt; und da diese Ausdehnung die angrenzenden Gesteinszonen in Mitleidenschaft zieht, entstehen (2) zwei Zonen um den Hohlraum herum, die sich durch das Ausmaß des Schadens unterscheiden.
Die unmittelbar an den Hohlraum grenzende Zone heißt im Fachjargon „Bruchzone“. Diese Zone kann die Stärke des Durchmessers des ursprünglichen Hohlraums erreichen, und sie besteht aus einem höchst sonderbaren Material, nämlich vollständig pulverisiertem Gestein. Dieses wurde zu mikroskopisch feinem Staub zermalmt, dessen Körner im Durchschnitt etwa 100 Mikrometer messen. Dieser besondere Zustand des Bruchzonen-Gesteins ist in der Tat außergewöhnlich – er findet sich ausschließlich nach unterirdischen Atomtests und taucht sonst nirgends in der Natur auf. Wenn man innerhalb dieser Zone vorsichtig einen Stein aufheben würde, kann dieser noch immer fest erscheinen und in Form und Farbe einem Stein ähneln. Drückt man diesen „Stein“ aber nur ein wenig mit den Fingern zusammen, zerfällt er augenblicklich zu dem mikroskopisch feinen Staub, der er in Wahrheit längst ist. Der Fachbegriff für das zweite, hinter der Bruchzone liegende Areal lautet „Auflockerungszone“. Diese Auflockerungszone besteht aus verschieden großen Gesteinsbrocken – von sehr kleinen (millimetergroßen) bis zu relativ großen Fragmenten. Je näher man der Grenze zur Bruchzone kommt, desto kleiner sind die Bruchstücke, und je mehr man sich vom Hypozentrum entfernt, desto größer sind sie. Außerhalb der Auflockerungszone schließlich ist das Gestein nur gering beschädigt.
Bislang haben wir uns allerdings nur mit dem physikalischen Geschehen einer in idealer Tiefe stattfindenden Kernexplosion befasst. Wenn eine nukleare Sprengladung aber nicht hinreichend tief deponiert wird, ergibt sich ein leicht abgewandeltes Bild. Auflockerungs- und Bruchzone werden in diesem Fall keine exakte Kugelform aufweisen, sondern eher elliptisch erscheinen, wobei das spitzere Ende nach oben weist – ähnlich einem aufrecht stehenden Ei, oder vielleicht gar noch länglicher und spitzer geformt als ein typisches Ei. Das liegt daran, dass das durch Gesteinsverdampfung entstandene Gas in Richtung Erdoberfläche auf den geringsten Widerstand stößt, sodass sowohl Bruchzone als auch Auflockerungszone sich stärker nach oben als in andere Richtungen ausdehnen.
Wie könnte die Sprengung des WTC möglicherweise abgelaufen sein? Teil 2
Nur ein Beispiel: Die Detonation einer in beträchtlicher Tiefe in Granitgestein deponierten thermonuklearen Sprengladung von 150 Kilotonnen würde einen Hohlraum von grob geschätzt 100 Metern Durchmesser erzeugen – wie in dem folgenden Bild dargestellt:
Das Fundament aller Wolkenkratzer liegt etwa 20 bis 30 Meter unterhalb der Erdoberfläche. Man kann die Positionierung einer „Zero-Box“ unterhalb eines solchen Hochhauses so berechnen, dass eine Kernexplosion einen Hohlraum entstehen lassen würde, dessen Oberkante die Erdoberfläche nicht durchstoßen, sondern nur bis zum Fundament des einzureißenden Wolkenkratzers reichen würde.
Im Fall der Zwillingstürme des World Trade Center in New York beispielsweise liegt das Fundament 27 Meter unterhalb der Oberfläche; die thermonukleare Sprengladung von 150 Kilotonnen wurde in 77 Metern Tiefe bzw. 50 Meter unterhalb des Fundaments eingelassen. Durch eine thermonukleare Explosion in einer Tiefe von 77 Metern würde ein stark überhitzter Hohlraum entstehen, dessen obere Wölbung das Fundament der zu zerstörenden Zwillingstürme berührte. Zwischen Erdoberfläche und Hohlraum lägen aber immer noch 27 Meter – die bedeutet, dass Gebäude in der Nähe des zu sprengenden Objektes von den zerstörerischen Auswirkungen der unterirdischen Kernexplosion verschont blieben (ausgenommen die mögliche radioaktive Verstrahlung). Das Fundament des Turms, der abgerissen werden soll, sollte dabei vollständig zerstört werden, während das Gebäude selbst in den überhitzten Hohlraum stürzen würde, in dem derart hohe Temperaturen vorherrschen, dass sie der Theorie zufolge den gesamten Turm einschmelzen würden. Das atomare Notfallsystem von WTC-7 und dem Sears Tower in Chicago stützen sich auf dieselben Berechnungen.
Bei den Kalkulationen zur nuklearen Sprengung von Wolkenkratzern muss allerdings noch ein weiterer Faktor berücksichtigt werden, nämlich der Verbleib des verdampften Granitgesteins innerhalb des Hohlraums. Wohin verschwindet all das zuvor feste und nun gasförmige Gestein? Eine graphische Darstellung der physikalischen Vorgänge, die sich nach einer unterirdischen Kernexplosion vollziehen, ist in der Tat interessant.
Wie könnte die Sprengung des WTC möglicherweise abgelaufen sein? Teil 1
Zunächst einmal hat eine solche moderne nukleare Sprengung nichts mit der zuvor üblichen atomaren Sprengung mittels SADM oder MADM zu tun, wie sie weiter oben beschrieben wurde. Es ist ein gänzlich neues Konzept. Beim modernen nuklearen Sprengvorgang sorgt die Sprengladung nicht für eine atmosphärische Kernexplosion – mit dem typischen Atompilz sowie Wärmestrahlung, Druckwelle und elektromagnetischem Impuls. Die Ladung explodiert tief im Boden – ganz ähnlich wie bei einem unterirdischen Atomtest. Die anschließende radioaktive Verseuchung würde sich vergleichsweise nur minimal auf die Umgebung niederschlagen, ein Faktor, der von den Projektplanern als nebensächlich eingestuft werden konnte.
Worin besteht nun der grundlegende Unterschied zwischen einer atmosphärischen und einer unterirdischen Kernexplosion? In der ersten Phase einer nuklearen (wie auch einer thermonuklearen) Explosion wird die gesamte Explosionsenergie in Form von sogenannter „Primärstrahlung“ freigesetzt, die hauptsächlich (zu 99 Prozent) in das Röntgenstrahlenspektrum fällt (die Reststrahlung gehört zum Gammastrahlenspektrum, das die Strahlenschäden verursacht, sowie zum sichtbaren Lichtspektrum, wodurch der Lichtblitz zustande kommt). Fast die komplette Explosionsenergie fließt also in Form von Röntgenstrahlung in die Erhitzung der Umgebungsluft, und zwar in einem zweistelligen Meterbereich um das Hypozentrum einer solchen Explosion. Der geringe Radius ergibt sich aus der Tatsache, dass Röntgenstrahlen nur kurze Strecken zurücklegen können, weil sie von der Umgebungsluft absorbiert werden. Die Erhitzung dieser relativ kleinen Fläche um das Hypozentrum einer Kernexplosion herum lässt den sogenannten „nuklearen Feuerball“ entstehen, der physikalisch betrachtet lediglich stark überhitzte Luft ist. Der nukleare Feuerball zeitigt die zwei wesentlichen zerstörerischen Faktoren einer atmosphärischen Kernexplosion – Wärmestrahlung und Druckwelle, denn beide Phänomene sind ausschließlich Folge der hohen Lufttemperaturen im Bereich der Kernexplosion.
Ein ganz anderes Bild ergibt sich bei einer unterirdischen Kernexplosion. Um die kleine „Zero-Box“ herum, in der die nukleare Sprengladung platziert wird, gibt es keine Luft, sodass die gesamte, schlagartig frei werdende Röntgenstrahlenenergie stattdessen das umliegende Gestein erhitzt. Dieses überhitzt, schmilzt und verdampft – wodurch ein unterirdischer Hohlraum entsteht, dessen Ausmaß von der Sprengkraft der eingesetzten Kernwaffen abhängt. Eine Vorstellung davon, wie viel Gestein durch eine nukleare Untergrundexplosion verschwinden kann, erhalten Sie mittels der unten stehenden Tabelle, in der die Menge des verdampften und geschmolzenen Materials verschiedener Gesteinsarten (in metrischen Tonnen) pro Kilotonne Sprengkraft angegeben wird.
Kurze Geschichte des Konzepts der atomaren und nuklearen Sprengung!!
Die Idee, bestimmte Bauwerke durch Atombomben zu zerstören, wurde Anfang der 1950er Jahre fast zeitgleich mit dem Auftauchen konkreter Nuklearwaffen geboren. Zunächst wurden Nuklearwaffen nicht als „Nuklear“-, sondern als „Atom“-Waffen bezeichnet, und somit wurde auch das Sprengkonzept, bei dem diese Waffen zum Einsatz kamen, als „atomic demolition“ – „atomare Sprengung“ – bezeichnet. Trotz der Umbenennung von Atomwaffen in „Nuklearwaffen“ findet sich der Begriff „atomic demolition“ nach wie vor in den Namen bestimmter Bombenbezeichnungen – SADM und MADM. Das erste Akronym steht für „Special Atomic Demolition Munitions“ [spezielle Atomminen], das zweite für „Medium Atomic Demolition Munitions“ [mittelgroße Atomminen], wobei viele Menschen fälschlich glauben, dass SADM für „Small Atomic Demolition Munitions“ [kleine Atomminen] stehe, nicht für „Special“.
Im Grunde ist dieses Missverständnis marginal, denn die SADM sind tatsächlich „klein“ – ihre nukleare Sprengkraft übersteigt zumeist nicht eine Kilotonne im TNT-Äquivalent. Berücksichtigt man, dass moderne SADM mit unterschiedlich hoher Sprengkraft ausgestattet werden können, die lediglich 0,1 oder gar nur 0,01 kt betragen kann (was 100 bzw. 10 metrischen Tonnen TNT entspricht), darf man sie zu Recht als „kleine“ Minen bezeichnen. Weitere verbreitete Namen für diese „Small Atomic Demolition Munitions“ sind „Mini-Nukes“ und „Suitcase-Nukes“ bzw. „Kofferatombomben“, wobei letztere Bezeichnung nach logischen Gesichtspunkten nicht korrekt ist. In Wahrheit nämlich ähneln SADM großen Töpfen, die zwischen 50 und 70 Kilogramm wiegen und wie ein Rucksack geschultert werden können – daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass man sie in einen Koffer bekäme. Es gibt allerdings auch moderne „Mini-Nukes“, die mit Plutonium-239 statt mit Uran-235 bestückt sind, und da die kritische Masse bei Plutonium sehr viel schneller erreicht ist als bei Uran, könnte die Größe der Minen stark verringert werden – einige der neuesten „Mini-Nukes“ auf Plutoniumbasis könnten tatsächlich in einen Aktenkoffer passen. „Medium Atomic Demolition Munitions“ (MADM) sind in beiderlei Hinsicht größer – sowohl an Umfang als auch im Hinblick auf ihre Sprengkraft bzw. das TNT-Äquivalent. Sie besitzen eine Sprengkraft von bis zu 15 Kilotonnen TNT, wiegen bis zu 200 kg und können den Umfang eines typischen großen Gaszylinders für den Hausgebrauch haben.
Mit jeder einzelnen der oben beschriebenen Atomminen ließen sich erfolgreich große Objekte sprengen, die mit einer angemessenen Menge an herkömmlichem Sprengstoff nicht zum Einsturz gebracht werden könnten – insbesondere im Katastrophenfall, wenn es an Zeit mangelt oder keine Möglichkeit besteht, eine „normale“ Sprengung mit konventionellen Mitteln durchzuführen. Dies gilt z. B. für Brücken, Dämme, Tunnel, unterirdische Stahlbetonbauten, große Stahlbetongebäude und Ähnliches. Der Wirkungsgrad einer solchen nuklearen Sprengung durch SADM oder MADM ist jedoch nicht besonders hoch.
Wie wohl allgemein bekannt ist, besteht das Hauptziel einer kontrollierten Sprengung von Gebäuden mittels Implosionsmethode nicht darin, die Bauwerke zu eliminieren, indem man sie in die Luft jagt, sondern darin, sie mit minimalem Schaden für die Umgebung sauber in sich zusammenfallen zu lassen. Daher müssen Ingenieure, die eine kontrollierte Sprengung durchführen wollen, zunächst die wesentlichen Punkte im Tragwerk des Gebäudes ermitteln und die konventionellen Sprengladungen an den richtigen Stellen anbringen. In fast allen Fällen müssen an mehr als nur einer Stelle Ladungen angebracht werden, da es unwahrscheinlich ist, dass das Tragwerk nur über einen tragenden Balken bzw. eine tragende Säule verfügt, die zertrümmert werden muss; im günstigsten Fall gibt es nur einige wenige, im ungünstigsten eine Vielzahl.
Im Fall einer atomaren Sprengung mittels der oben beschriebenen Atomminen hingegen ist dies nicht nötig. Wer im Ernstfall Atomminen in Erwägung zieht, dürfte weder genügend Zeit noch die nötige Ausbildung haben, um präzise Berechnungen wie bei einer üblichen kontrollierten Sprengung durchführen zu können. Bestenfalls verfügen die Betreffenden über rudimentäre bautechnische Erfahrung sowie über ein Grundwissen, was die Verwendung von Nuklearwaffen angeht. Der Einsatz von Atomminen dient in diesem Fall dazu, ein bestimmtes Bauwerk nicht etwa „sauber“ einzureißen, sondern einfach irgendwie und um jeden Preis. Aus diesem Grund dürfte die Sprengkraft von Atomminen in einem solchen Fall immer großzügig veranschlagt werden, wobei ein Großteil der explosiven Energie – wie es auch bei jeder Kernexplosion der Fall ist – nicht genutzt würde. Die meiste Energie, die bei der nuklearen Explosion einer solchen Atommine freigesetzt wird, würde also die wohlbekannten Faktoren einer Kernwaffenexplosion hervorrufen: Wärmestrahlung, Druckwelle, ionisierende Strahlung, [nuklearer] elektromagnetischer Impuls. Diese Effekte würden allerdings kaum zur eigentlichen Aufgabe der Sprengung beitragen, hingegen ganz entschieden zur Verwüstung des Umfelds – und diese Verwüstung kann durchaus verheerend ausfallen. Der angerichtete Schaden würde die Kosten für die eigentliche Sprengung übersteigen. Man könnte also sagen, dass eine derartige atomare Sprengung einen weit geringeren Wirkungsgrad besitzt als eine exakt berechnete kontrollierte Sprengung, bei der die freigesetzte Energie fast vollständig auf die Zertrümmerung des Tragwerks verwandt wird und keine Druckwelle oder Wärmestrahlung erzeugt wird.
Davon abgesehen ist eine Atommine selbst schon ein kostspieliges Gut. Eine auf Uran basierende „Mini-Nuke“ kostet mehrere Millionen US-Dollar, eine auf Plutonium basierende weit mehr. 1.000 Tonnen TNT sind preisgünstiger als eine Atommine mit dem gleichen TNT-Äquivalent. Dabei lässt sich mit 1.000 Tonnen TNT eine beträchtliche Zahl an Gebäuden sprengen, während man mit einer „Mini-Nuke“ nur ein einziges Bauwerk einreißen kann (und dabei viele der angrenzenden Gebäude beschädigt).
Daraus ergibt sich der Schluss, dass der Einsatz von Atomminen – seien sie nun klein oder mittelgroß – für die Sprengung von ziviler Infrastruktur in Friedenszeiten nicht in Betracht kommt, sofern genügend Zeit vorhanden ist, um Vorbereitungen für eine saubere Sprengung mit konventionellen Mitteln zu treffen. In jedem Fall wäre eine herkömmliche kontrollierte Sprengung kostengünstiger als eine nukleare. „Mini-Nukes“ sollten nur in einem echten Notfall zum Sprengen verwendet werden.
Wie kommt es dann, dass dieses überholte Konzept der atomaren Sprengung wiederbelebt und sogar in das Notfallsystem zur atomaren Zerstörung des World Trade Center integriert wurde – trotz der hohen Kosten und des im Vergleich zur konventionellen kontrollierten Implosion geringen Wirkungsgrades? Weil Ende der 1960er Jahre eine neue Gebäudegeneration aufkam – die bereits erwähnte Stahlskelettbauweise. Entgegen eines weit verbreiteten Irrglaubens ist noch nirgends auf der Welt je ein Stahlskelett-Wolkenkratzer mittels Implosionsmethode gesprengt worden; vorrangig deshalb, weil die meisten dieser Wolkenkratzer neu sind und die Zeit für ihren Abriss noch nicht gekommen ist. Das höchste Gebäude, das je durch Implosion zum Einsturz gebracht wurde, war gerade einmal 47 Stockwerke hoch – das Singer Building in der Stadt New York, das 1908 errichtet und 1968 abgerissen wurde, da man keine Verwendung mehr dafür hatte. Die Struktur dieses Gebäudes war relativ schwach, verglichen mit den heute üblichen unglaublich stabilen Hohlträger-Stahlskeletten von Wolkenkratzern. Es ist unmöglich, ein solches Gebäude durch kontrollierte Sprengung (Implosion) einzureißen. Früher, als Gebäude noch aus Mauerwerk und Betonplatten bestanden, bildeten Stützsäulen und -balken aus Beton das Tragwerk. Manchmal wurde diese Beton-Tragstruktur durch eingelassene Metallstreben verstärkt, doch manchmal bestand sie auch nur aus Beton. In beiden Fällen war es möglich, die richtige Menge an konventionellem Sprengstoff zu berechnen, die an den entsprechenden Punkten des Tragwerks angebracht (oder in Bohrlöchern platziert) werden musste, um alle stützenden Elemente gleichzeitig bersten und das Gebäude innerhalb des Perimeters seiner Grundfläche zusammenbrechen zu lassen. Nicht möglich ist dies jedoch bei modernen Stahlskelettbauwerken – wie die ehemaligen Zwillingstürme und das Gebäude Nr. 7 des World Trade Center und der Sears Tower in Chicago.
Die Zerstörung des WTC mittels Kernsprengung!!
Der Autor dieser Zeilen war früher ein Offizier der sowjetischen Militäreinheit 46179, auch bekannt als „Sonderkontrolldienst des 12. Hauptdirektorats des UdSSR-Verteidigungsministeriums“. Das 12. Hauptdirektorat selbst war eine Organisation, die in der Sowjetunion für die sichere Verwahrung, Produktionskontrolle, technische Wartung etc. des gesamten staatlichen Atomwaffenarsenals verantwortlich war. Der Sonderkontrolldienst war zuständig für das Aufspüren atomarer Explosionen, und auch die Einhaltung sämtlicher internationaler Abkommen zu Atomwaffentests unterlag seiner Kontrolle. Dies ist besonders im Rahmen des 1976 zwischen der UdSSR und den USA abgeschlossenen „Peaceful Nuclear Explosions Treaty“ [Vertrag über unterirdische Kernexplosionen zu friedlichen Zwecken] von Bedeutung. Laut diesem Vertrag waren die Parteien verpflichtet, einander von sämtlichen nicht-militärischen Kernexplosionen in Kenntnis zu setzen. Während meines Militärdienstes bei der oben erwähnten Organisation Ende der 1980er Jahre erfuhr ich, dass beim Bau der Zwillingstürme des World Trade Center in New York ein „Notfallsystem zur atomaren Zerstörung“ integriert worden war. Dieses basierte auf großen thermonuklearen Sprengladungen (die jeweils einer Sprengkraft von etwa 150 Kilotonnen TNT entsprachen), die sich etwa 50 Meter unterhalb des Fundaments der beiden Türme befanden. Das erschien mir sonderbar, und um ehrlich zu sein, fiel es mir schwer zu glauben, dass die US-Behörden wirklich so wahnsinnig sein sollten, Gebäude mitten in einer dicht besiedelten Stadt durch eine unterirdische Kernexplosion zum Einsturz zu bringen. Wie ich jedoch begriff, hatte niemand vor, das World Trade Center tatsächlich auf diese Weise abzureißen. Es handelte sich lediglich um einen Winkelzug, mit dem ein bestimmtes bürokratisches Problem umgangen worden war: Ein solch irrsinniges Notfallsystem zur atomaren Zerstörung musste nicht primär deshalb in die Zwillingstürme integriert werden, um diese zu zerstören, sondern um überhaupt erst die Baulizenz für sie zu bekommen. Die damalige Bauverordnung von New York (wie auch von Chicago) untersagte nämlich dem Baudezernat die Ausgabe von Lizenzen zur Errichtung von Wolkenkratzern, sofern der Bauherr nicht ebenfalls – für die Zukunft oder einen Katastrophenfall – eine zufriedenstellende Methode zum Abriss des Gebäudes vorweisen konnte. Da diese Art der Stahlskelettbauweise in den späten 1960er Jahren (als der Bau der Zwillingstürme erstmals im Gespräch war) ein völlig neuartiges Konzept darstellte, wusste niemand so recht, wie man einen möglichen Abriss handhaben sollte. Die konventionellen Sprengmethoden ließen sich nur bei Gebäuden der alten Bauweise anwenden, und daher musste man für die ungeheuer stabilen, stählernen Zwillingstürme etwas Neues ersinnen, um dem Baudezernat eine Baubewilligung abzuringen. Und eine solche Lösung fand sich auch: die atomare Sprengung.
11 September:„Ground Zero“ und „ground zero“ Teil 2
Zu Anfang möchte ich jedem ins Gedächtnis rufen, dass die Stelle in New York, an der das World Trade Center gestanden hat, auf Englisch „Ground Zero“ genannt wird. Den meisten Menschen scheint nicht bewusst zu sein, was der Begriff „ground zero“ eigentlich meint und von welcher Bedeutung die Hinweise sind, die sich daraus ergeben. Für die Meisten ist „Ground Zero“ ein Eigenname, so wie der Name einer Stadt oder eines Schiffs. Den Wenigsten ist noch präsent, dass die merkwürdige Bezeichnung „ground zero“ dem ehemaligen Standort des WTC allzu flink verpasst wurde, um tatsächlich ein „Eigenname“ zu sein. Schon unmittelbar nach dem Einsturz der Zwillingstürme und wenige Stunden vor dem Zusammenbruch des WTC-7, also gegen Mittag des 11. Septembers 2001, wurde das Gebiet von so gut wie alle Beamten und sogar einigen Nachrichtenreportern als „ground zero“ bezeichnet.
Der Name „ground zero“ als Bezeichnung für den Ort, an dem einst das WTC gestanden hatte, blieb auch den ganzen 12. September lang in aller Munde, und einige Nachrichtenagenturen verwendeten auch am 13. September 2001 noch die kleingeschriebene Variante. Erst dann, als hätte jemand seinen Fehler bemerkt, erfuhr diese seltsame Bezeichnung urplötzlich eine Statuserhebung, wurde zum „Ground Zero“ mit großen Anfangsbuchstaben und zu guter Letzt zum Eigennamen.
Sicherlich ging dieser Fehler auf allgemeine Verwirrung zurück. Doch bestand er nicht etwa darin, dass die Unglücksstelle falsch benannt worden wäre, etwa weil es einfach zu früh war, dem Ort einen treffenden Namen zu geben. Der Fehler lag vielmehr darin, dass die merkwürdige Bezeichnung „ground zero“ versehentlich an die Journalisten durchsickerte und durch sie an die Öffentlichkeit. Danach war es schlicht zu spät, um diese sonderbare Taufe durch den Zivilschutz noch zurückzunehmen, und die verzweifelten US-Beamten hatten keine andere Wahl, als den verräterischen Worten Großbuchstaben zuzugestehen und so die treffende Benennung durch den Zivilschutz in einen Eigennamen umzuwandeln.
Beginnen möchte ich mit dem Auszug aus einem Bericht, in dem es um einen der 9/11-Helden geht – den Kriminalbeamten John Walcott, einen der Ersthelfer am „Ground Zero“, der an der WTC-Einsturzstelle beträchtliche Zeit damit verbrachte, den Schutt des World Trade Center abzutragen. Er war so lange vor Ort, dass er eine merkwürdige Krankheit entwickelte: akute myeloische Leukämie in der tödlich verlaufenden Form. Nur zwei Absätze aus einem erschreckenden Artikel mit dem Titel „Death by Dust“1 genügen, um uns praktisch all die „unerklärlichen“ Dinge, die mit Staub und Strahlung in Verbindung stehen, nahezubringen und begreiflich zu machen – was der Leser als Grundvoraussetzung benötigt, um die Hauptaussage des vorliegenden Textes zu erfassen:
Die ursprüngliche Bedeutung von „ground zero“, aufgeführt im „New International Webster’s Comprehensive Dictionary of the English Language“ (Deluxe Encyclopedic Edition, 1999), ISBN: 978-1888777796, S. 559: „Der Punkt auf dem Boden senkrecht unter- oder oberhalb der Detonationsstelle einer Atom- oder einer thermonuklearen Bombe.“
Erwähnt werden soll noch, dass John Walcott letztlich doch überlebt hat, im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, die ebenfalls am „Ground Zero“ im Einsatz waren und weniger Glück hatten. Am 17. Dezember 2007 wurde in einem Internetnachrichtenportal kurz erwähnt, dass er sich schließlich einer seltenen (und extrem schmerzhaften) Operation unterzogen hat – einer Knochenmarkstransplantation.3Für alle, die nicht wissen, was eine Knochenmarkstransplantation ist, möchte ich diese kurz erklären: Eine Knochenmarkstransplantation ist erforderlich bei Patienten, die hohen Mengen an penetrierender ionisierender Strahlung oder ionisierender Reststrahlung (oder beidem) ausgesetzt waren und deren Knochenmark (das für die Blutneubildung zuständig ist) durch diese hohe Strahlendosis vollständig zerstört wurde. Dies ist ein spezifisches Merkmal von Strahlung – sie schädigt Knochenmarkszellen weit stärker als andere Zellen im menschlichen Körper. Daher leiden die meisten Strahlenopfer auch an Leukämie – je höher die Strahlendosis war, desto mehr Knochenmark wurde zerstört und desto schwerer ist die Leukämie. John Walcott litt offenbar an der schwerstmöglichen Form – die Zeit vor der Knochenmarkstransplantation überlebte er nur dank Spenderblut, da er kein eigenes Blut mehr bilden konnte.
Ionisierende Strahlung kann nicht nur zum direkten Tod führen oder das Knochenmark schwer schädigen, sondern – insbesondere wenn sie in Form von radioaktivem Staub oder Dämpfen eingeatmet oder geschluckt wird – auch verschiedene Krebsarten in buchstäblich jeder Körperregion hervorrufen, wenn nicht gar in mehreren gleichzeitig. Unlauteren Ärzten und Gesundheitsbeamten fällt es jedoch leicht, eine plausible Erklärung für derartige Krebsformen zu finden. Sie behaupten beispielsweise, Asbest, toxische Dämpfe, giftige Staubteilchen oder Ähnliches seien die Ursache. Doch wenn es um Knochenmarksschädigungen geht, dann stehen diese Betrüger hilflos da. Denn Schäden am Knochenmark werden allein durch ionisierende Strahlung hervorgerufen.
Aus ebendiesem Grunde trugen die FBI-Beamten bei ihrer Besichtigung des „Ground Zero“ Ganzkörperschutzanzüge mit Helmen, die zusätzlich mit Klebeband abgedichtet war, um sie vor den Dämpfen zu schützen.
Ich denke, dass einige Leser besonders von dieser Enthüllung entsetzt sein und dazu neigen könnten, mir nicht zu glauben – weil sie denken, ich würde Spekulationen über unsichere Sachverhalte anstellen. Die oben dargelegte Geschichte von John Walcott und den FBI-Agenten in Schutzanzügen am „ground zero“ hat allerdings nichts mit mir persönlich zu tun – sie ist eine Tatsache, die unabhängig von meiner Wenigkeit, dem Autor dieser Zeilen, besteht. Genauso unabhängig existiert auch die eigentliche, offizielle Definition von „ground zero“, die vor 9/11 wie folgt lautete:
„Der Punkt auf der Erd- oder Wasseroberfläche direkt unter, direkt über, oder an der exakten Stelle, an der eine Atom- oder Wasserstoffbombe explodiert.“ Aus: „The New International Webster’s Comprehensive Dictionary of the English Language“ (Deluxe Encyclopedic Edition,
„(1) Die exakte Stelle, an der eine Atombombe explodiert: Die Druckwelle war noch 50 Kilometer vom Bodennullpunkt entfernt zu spüren. (2) Der ehemalige Standort des World Trade Center in New York, das bei einem Anschlag am 11. September 2001 zerstört wurde.“ Aus: „Cambridge Advanced Learner’s Dictionary“ (2. Auflage, 2006), ISBN: 978-0521604994. [Diese Ausgabe ist nach 9/11 erschienen und praktisch überall erhältlich.]
Bei diesen Beispielen handelt es sich um vollständige, ungekürzte Definitionen von „ground zero“, in denen ich den entscheidenden Fakt hervorgehoben habe. Vor dem 11. September gedruckte Wörterbücher wie die ersten drei Beispiele, in denen die einzige tatsächliche Bedeutung angegeben war, sind schon lange aus den Regalen entfernt und durch neue ersetzt worden. Leider wurde nämlich die englische Sprache selbst eines der ersten Opfer des 9/11-Verbrechens.
Man sollte nicht überrascht darüber sein, dass fast alle neuen, nach dem 11. September erschienenen englischsprachigen Wörterbücher für „ground zero“ mehrere Bedeutungen anführen. Mindestens drei bis fünf neue Bedeutungen sind dem Begriff zugeschrieben worden, die von „große Zerstörung“, über „großes Chaos“ und „geschäftiges Treiben“ bis hin zu „Grundebene“ und „Ausgangsort“ reichen.
Da der Begriff „ground zero“ offenbar sehr spezifisch ist, fand man ihn vor dem 11. September nur in umfangreichen englischen Wörterbüchern – wie z. B. „Webster’s Unabridged“ sowie in sämtlichen Werken von Collins und American Heritage und ähnlichen, in denen der Begriff ausschließlich eine Bedeutung hatte. Nicht zu finden war er in kleineren Wörterbüchern für Schüler und Studenten – einzige Ausnahme war das oben zitierte „Longman Advanced Dictionary“.
All diese linguistischen Bemühungen im Fahrwasser von 9/11 sind durchaus verständlich. Dieser seltsam verräterische Name, den die Spezialisten vom Zivilschutz dem Trümmerfeld und einstigen Standort des World Trade Center in New York höchst voreilig verliehen haben, war ganz offenbar zu bezeichnend, als dass man diesen Begriff in nachfolgenden Wörterbuchausgaben mit nur einer einzigen, seiner ursprünglichen Bedeutung stehen lassen konnte.
11. September: Die dritte Wahrheit Teil 1
Dass die offizielle Geschichte des 11. September ein Sack voll Lügen ist, gilt in der alternativen Gemeinde als erwiesen. Doch was geschah nun wirklich? Eine neue Serie von Enthüllungen eines ehemaligen Mitarbeiters der russischen Geheimdienste schockiert selbst jene, die gedacht hatten, längst hinter den Schleier zu blicken.
Als die einfache Bevölkerung sah, wie zwei Flugzeuge in die Zwillingstürme des World Trade Center in New York einschlugen und diese im Rahmen der Ereignisse des 11. Septembers in einer Staubwolke zusammenstürzten, waren die Menschen zu geschockt von den Geschehnissen, um diese einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Seit damals wurden den Leuten die absonderlichsten Vorstellungen eingepflanzt: dass hohle Aluminiumflugzeuge angeblich in der Lage seien, massive Stahlkonstruktionen gänzlich zu durchdringen, und dass Flugzeugtreibstoff (Kerosin) diese Stahlkonstruktionen vermeintlich „schmelzen“ könne, sodass nichts als schwebend leichter, mikroskopisch feiner Staub übrig bleibe.
Früher oder später müssen diese absurden Ansichten verworfen werden. Der Einsturz der Zwillingstürme hatte absolut nichts mit irgendwelchen Flugzeugen zu tun, und ebenso wenig mit Bränden, die angeblich durch die „Flugzeuge“ ausgelöst wurden. Dies ist eine offensichtliche Tatsache, und sie beschäftigt seit mindestens sechs Jahren Millionen von Amerikanern, die sich mit der offiziellen Erklärung der Zerstörung des World Trade Center nicht zufrieden geben. Als der anfängliche Schock nachließ, erkannten viele Menschen, dass es in der offiziellen Darstellung schlicht zu viele Ungereimtheiten gab.
Zunächst fiel auf, dass die Reihenfolge, in der die Zwillingstürme einstürzten, nicht der entsprach, in der sie von den Flugzeugen getroffen worden waren. Der Südturm, der nach dem Nordturm getroffen wurde, brach zuerst zusammen, und der Nordturm kollabierte als Zweites. Was bedeutet, dass das „Feuer“ eine Stunde und 42 Minuten brauchte, um den ersten Turm „einbrechen“ zu lassen, und nur 56 Minuten, um den zweiten zum Einsturz zu bringen. Berücksichtigt man, dass die Brände in den beiden Türmen von ungefähr der gleichen Menge Kerosin verursacht wurden und dass die Türme Zwillinge waren (d. h. absolut identisch im Hinblick auf ihre Stabilität), ist dies der erste deutliche Hinweis darauf, dass ihr Zusammenbruch nicht durch das Feuer herbeigeführt worden sein kann. Die nächste Erkenntnis traf die 9/11-Rechercheure, als sie bemerkten, dass das Gebäude Nr. 7 (ein enorm stabiler, in moderner Stahlskelettbauweise errichteter, 47-geschossiger Wolkenkratzer) des World Trade Center am späten Nachmittag desselben Tages auf ähnliche Weise in sich zusammenbrach, ohne jedoch von einem Flugzeug getroffen worden zu sein. Da der Einsturz der Zwillingstürme offiziell auf das Kerosin der „Flugzeuge“ geschoben wurde, war der Zusammenbruch des WTC 7 derart unerklärlich, dass der offizielle Bericht der 9/11-Kommission es vorzog, den Einsturz des Gebäudes Nr. 7 gar nicht erst zu erwähnen – so als sei der Zusammenbruch eines 47-stöckigen, modernen Wolkenkratzers nicht der Rede wert. Ein Vergleich dieser drei Ereignisse sowie eine Reihe weiterer Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit den Einstürzen brachte die ersten 9/11-Rechercheure zu dem Schluss, dass sie von den Behörden belogen wurden und die Zerstörung des World Trade Center weder etwas mit Kerosin noch mit den „Flugzeugen“ zu tun hatte, da diese Flugzeuge überhaupt nicht notwendig waren. Allein schon der Zusammenbruch des WTC-Gebäudes Nr. 7 am späten Nachmittag des 11. Septembers 2001 beweist, dass das World Trade Center so oder so eingestürzt wäre – ungeachtet irgendwelcher „Flugzeuge“. Für irgendjemanden war es einfach notwendig, dass das Gebäude einstürzte, und deshalb stürzte es ein. An diesem Punkt kam die sogenannte „9/11-Wahrheitsbewegung“ ins Rollen. Die Bürger warfen der US-Regierung vor, sie habe das World Trade Center vorsätzlich durch eine – wie es im Bauwesen heißt – „kontrollierte Sprengung“ zerstört. Immer mehr Menschen in Amerika bezichtigten ihre eigene Regierung, der Haupttäter hinter den 9/11-Anschlägen zu sein, und schließlich brachten über 65 Prozent der US-Bevölkerung zum Ausdruck, dass sie die offizielle Erklärung für die 9/11-Attacken und den Einsturz des World Trade Center nicht glaubten. Eigentlich sollte sich jeder, der die damalige Berichterstattung aufmerksam verfolgt hat, an die Fernsehbilder von der ausdrücklich erwähnten „dritten Explosion“ erinnern:
Die wenigsten Menschen wissen etwas über Sprengvorgänge im Allgemeinen und über die Konstruktionsweise des World Trade Center im Besonderen. Daher tauchten einige Verschwörungstheorien auf, deren Behauptungen von einem mit Sprengstoff bestückten WTC bis hin zu einer angeblichen Zerstörung der Gebäude durch „Nanothermit“ – eine rätselhafte, bis dahin unbekannte Substanz – reichen, mit der jedes einzelne Metallteil der Zwillingstürme beschichtet gewesen sei. Es kursieren sogar noch bizarrere Verschwörungstheorien, die den Zusammenbruch der Zwillingstürme mit vermeintlichen Hightech-Waffen in Verbindung bringen – wie z. B. Laserstrahlen, die angeblich aus dem All abgeschossen wurden. Natürlich können diese Verschwörungstheoretiker sich nicht untereinander einigen und verbringen ihre Zeit daher nicht nur damit, die US-Regierung als 9/11-Haupttäter anzuklagen, sondern sie bezichtigen sich sogar gegenseitig, die Wahrheit noch undurchsichtiger zu machen.
Der Autor dieser Zeilen möchte dem Leser etwas anderes präsentieren. Anstatt nur eine weitere Verschwörungstheorie darzulegen, wird er versuchen, seinen Zeugenbericht und darüber hinaus noch seine Expertenmeinung anzubringen. Durch einen solchen Ansatz wird der Leser, wie ich hoffe, eine weit bessere Erklärung für die Zerstörung des WTC erhalten als in einem der vielen Internetforen, die sich mit der 9/11-Verschwörung auseinandersetzen.
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